
Über Mich
„Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, welche dem Leben seinem Wert geben…“ - Wilhelm von Humboldt

Als Psychologin mit mehr als 13 Jahre Erfahrung in der Beratung der Menschen mit geistiger Behinderung, und als Trainerin für die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg
Mein Auftrag in meinem beruflichen Werdegang war es immer die persönliche Entwicklung meiner Klienten zu unterstützen und diese einen geschützten Raum für Gefühle und Bedürfnisse zu öffnen, ein Raum der einfach da sein darf, frei von jeder Beurteilung:
„Was auch immer das Gefühl ist – ob Schmerz oder Freude – es ist ein Geschenk und seine Schönheit liegt darin, dass es dir zeigt, dass du lebendig bist. Das Ziel im Leben ist nicht immer glücklich zu sein, sondern all unser Lachen zu lachen, und all unsere Tränen zu weinen. Was auch immer in uns sich offenbart, ist das Leben, dass sich darin zeigt“
– Marshall B. Rosenberg, Gründer der gewaltfreie Kommunikation

Diese Erkenntnis hat mich unterstützt der einzelne Klient aus dem diagnostischen Blick herauszunehmen, den auf Augenhöhe zu begegnen und die Bedürfnisse die dahinter steckten, wahrzunehmen.
Meine Vorgehensweise basiert sich auf die humanistische Psychologie (Carl Rogers hier kannst du mehr erfahren. https://carlrogers.de und ist Lösungsorientiert.

WERDEGANG
Nach einem Studium und Beruf als Bibliothekarin – www.bjbv.ro – habe ich nach einiger Zeit realisiert, dass diese Arbeit nicht meine Berufung war. Mein größter Wunsch war es, mich und andere Menschen besser zu verstehen. Die Frage, die mich beschäftigte, war: was trägt dazu bei, dass manche von uns Kontakt zu dem inneren Kern haben und die anderen hingegen komplett davon abgeschnitten sind? Was braucht ein Mensch, um glücklich zu sein? Was ist Glück? Wie funktioniert das menschliche Gehirn? So habe ich mich für ein Psychologie-Studium entschieden in der Hoffnung, dass ich mit meinem Fragen in Berührung kommen kann. Nach 5 Jahren Psychologie-Studium hatte ich leider noch mehr Unklarheiten als zuvor… Da mich das Studium nicht so viel weiter brachte, um Menschen zu verstehen, sondern diese zu diagnostizieren, habe ich mich entschieden, Erfahrungen zu sammeln, um Antworten auf meine Fragen zu suchen.
Während meiner ersten Tätigkeit als Psychologin in einem Hort in Rumänien habe ich gelernt, dass es Menschen gibt, die denken, dass Geld zu haben bedeutet, per se das Recht zu haben Entscheidungen in Bezug auf die anderen zu treffen, ohne Rücksicht auf deren Wünsche zunehmen.
Während meiner nächsten Tätigkeit in einer Einrichtung für Menschen mit Unterstützungsbedarf in Bukarest – www.motivation.ro – habe ich viel über Machtverhältnisse gelernt und darüber, wie wichtig es ist, ein Versprechen zu halten.
Als ich vor 16 Jahren nach Deutschland kam, kam ich in Berührung – während meiner Tätigkeit als HIWI bei Max-Planck-Institut für Psychologie und evolutionäre Anthropologie in Leipzig www.eva.mpg.de – mit dem Forschungsfeld, eine spannende Arbeit, wo ich viel über die kognitive Entwicklung und das Verhalten von Kindern gelernt habe.
Seit nun mehr als 13 Jahren arbeite ich in Teilzeit als Psychologin, in einem Fachdienst für Psychologie in einer Organisation, die Menschen mit Unterstützungsbedarf betreut. Die Arbeit ist vielfältig: ich berate Klienten mit Unterstützungsbedarf, gleichzeitig bin ich in meiner beratender Funktion Klient-bezogen auch in Mitarbeiter Teams sowie in Werkstätten tätig. Außerdem biete ich regelmäßig für Mitarbeiter Übungsgruppen in GfK an. Einen großen Stellenwert für mich haben GfK Seminare und Streitschlichtung Fortbildungen für die Klienten, die bei uns wohnen und arbeiten. Auf Anfrage bin ich vielfältig unterwegs mit Mediation, GfK Workshops und Einführungsseminare, oder Seminare, die ein bestimmtes Thema in Fokus haben.
Vor einiger Jahren kreuzte sich mein Weg mit der GfK. Seitdem nehme ich regelmäßig an unterschiedlichen Weiterbildungen teil: GfK Jahreskurse, Traumatherapie (2020 Universitätsklinikum Ulm, Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie – 42 Ausbildungsstunden, Teil eines Projektes gefördert von Bundesministerium für Bildung und Forschung), Restorative Circles, Weiterbildung als zertifizierte Mediatorin.
Zu den Trainern, die mich besonders geprägt haben gehören Barbara Köhler (Kassel), Katharina Kai Sander und Christoph Hatlapa (Zentrum für GfK Steyerberg –2020-2022), Frank Gaschler (2021), Sabine Geiger (2022), Liv Larsson (2024), Karin Freudenstein und Anja Kenzler (2023-2024).